Freiwillige Feuerwehr Hameln

Schmorende Batterien sorgten für Nachalarmierungen

Wachbereitschaft und 2 Züge rückten zum Krankenhaus an der Weser aus
In der Nacht zum 26.09.2004 sowie am Vormittag des gleichen Tages rückten die diensthabenden Wachabteilungen der HWB und die jeweils nachalarmierten Züge 2 und 3 der FF Hameln wegen Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage (BMA) zum Kreiskrankenhaus an der Weser aus.
Zwei geplatzte und schmorende Batterien der Unabhängigen-Strom-Versorgung (USV)waren die Ursache für diese Alarmierungen gewesen.
Vermutlich durch einen Kurzschluß in dieser USV platzten zwei von insgesamt achtzehn Batterien. Durch die austretende aggressive Säure kam es zu einer Verqualmung im Gerät. Da die USV durch Ventilatoren gekühlt wird, wurden die Dämpfe gleichmäßig im Raum verteilt.
Hierdurch war eine direkte Lokalisierung des Schadenherdes nicht möglich.
Erst als die Haustechniker des Krankenhauses die USV abschalteten und alle Batterien ausbauten, konnten die defekten Batterien getrennt und fachgerecht entsorgt werden.

Info: H. Werdehausen (ZF 2. Zug)
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Sonntag, 26.09.2004
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