Freiwillige Feuerwehr Hameln

Veranstaltung der Feuerwehr Hameln zum Thema: "Rauchmelder retten Leben"

Positiver Bericht der heimischen Presse über diese gelungene Aktion
Bericht der "Deister- und Weserzeitung" über die Rauchmelder-Informationsveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Hameln für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hameln im Energie-Treff der Stadtwerke: 

Rauchmelder können Leben retten

Wenn die Wohnung brennt - die Feuerwehr informierte über Sicherheitssysteme


Hameln (nko). Es kann jederzeit passieren und jeden treffen: Ein Feuer bricht aus. Menschen können sterben, Wohnungen oder ganze Häuser brennen aus, Familien verlieren ihr Hab und Gut. Wie man diese Gefahr mindern oder sogar verhindern kann, erklärte Claus Hahn, der Ausbildungsmeister der Freiwilligen Feuerwehr Hameln zusammen mit dem Hamelner Ortsbrandmeister Uwe Stöcker am Mittwochabend bei einem Vortrag zum Thema Rauchmelder im Energie-Treff der Stadtwerke.

"Rauchmelder retten Leben" war die Überschrift des Abends. Dass diese Aussage wörtlich zu nehmen ist, wird klar, wenn man bedenkt, dass 70 Prozent aller Brandopfer bei nächtlichen Feuern sterben - und zwar durch Rauchvergiftung. Hahn: "Anders als viele Leute denken, riecht man den Rauch im Schlaf nicht." Das führe dazu, dass man unbemerkt den Rauch einatme, wobei zwei bis drei Atemzüge des giftigen Brandrauches ausreichen, um bewusstlos zu werden. "Jeder weitere Atemzug kann tödlich sein", fügt Ausbildungsmeister Hahn hinzu. Der Alarm des Rauchmelders hingegen kann dagegen Leben retten. Der Tipp der Feuerwehr: In jedem Schlafzimmer und pro Etage im Flur sollte ein Rauchmelder an der Zimmerdeckenmitte angebracht werden. So wird man im Fall eines Feuers geweckt, bevor der Rauch einem die Sinne nimmt. Wie Hahn erklärte, sei dies der Mindestschutz. Einen optimalen Schutz erziele man mit zusätzlichen Rauchmeldern in Wohn- und Hobbyräumen sowie Küchen mit Dunstabzugshaube, Dachboden und Heizungskeller. Die beste Lösung ist, wenn diese Geräte dann noch miteinander vernetzt werden.

"Man sollte auch daran denken, Wohnwagen mit Rauchmeldern auszustatten. Diese können innerhalb von sechs Minuten durch eine umgestürzte Kerze in Vollbrand geraten", ergänzte Uwe Stöcker.

Beim Kauf eines Rauchmelders, so Hahn weiter, sei darauf zu achten, dass die Rauchmelder mit einem VdS-Zeichen versehen sind und eine Batterie mit einer Lebensdauer von mindestens acht Jahren enthalten. Diese Modelle seien mit einem Preis von etwa 20 Euro zwar teurer als bei Discountern, dafür aber qualitativ hochwertiger. Erhältlich sind die Lebensretter in Elektro- oder Sicherheitsfachgeschäften.

Internet: www.rauchmelder-lebensretter.de

© Dewezet, 22.09.2006



Foto: © Feuerwehr Hameln

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Freitag, 22.09.2006


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