Freiwillige Feuerwehr Hameln

Nachbarin alarmiert Feuerwehr: Feuerwehr rettet Hund

In einem Topf verbrannte eine Babyflasche und verrauchte die Wohnung. Eine Nachbarin alarmierte rechtzeitig die Feuerwehr, als sie das Piepen der Rauchmelder hörte. Die Feuerwehr rettet einen Hund.
Datum & Uhrzeit: 12. November 2013 / ca. 12.30 Uhr

Einsatzort: Heinestrasse, Hameln

Einsatzart: Brandeinsatz

In den Mittagstunden, am 12. November 2013, wurde der Löschzug der Hauptberuflichen Wachbereitschaft der Feuerwehr Hameln zu einer verrauchten Wohnung mit Rauchmelderauslösung in die Heinestrasse alarmiert. Eine Nachbarin hatte das Piepen der Rauchmelder in der Nachbarwohnung gehört sowie Brandgeruch wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert.

Am Einsatzort konnte Rauchgeruch im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses vernommen werden, zudem war das Rauchmeldersignal zu hören. Da sich offensichtlich niemand in der Wohnung befand, wurde versucht die Wohnungstür ohne großen Schaden zu öffnen. Eine Parallelerkundung des Objekts ergab ein geöffnetes Balkonfenster auf der Rückseite, sodass der Zugang über den Balkon gewählt wurde.

In der Wohnung konnte ein Trupp unter Atemschutz den Grund für die Verrauchung ausmachen. In einem Topf wurde vermutlich eine Babyflasche abgekocht und beim Verlassen der Wohung vergessen. Da das Wasser bereits verdampft war, hatte die Kunststoffflasche verbrennen können, der Rauchmelder verhinderte eine weitere Brandausbreitung in der Küche. Die Einsatzkräfte löschten den Inhalt des Topfes. In der Wohnung wurde ein Hund gefunden, der in ein rauchfreies Zimmer der Wohnung gebracht wurde. Der zu Beginn in Stellung gebrachte Druckbelüfter wurde eingesetzt, als die Wohnungstür durch Atemschutztrupp von Innen geöffnet wurde.



Eingesetzte Fahrzeuge:

Einsatzleiter: stv. Wachabteilungsführer HBM M. Wömpener


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Dienstag, 12.11.2013


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