Veranstaltungsort: Feuerwehrtechnische Zentrale, Reherstrasse, Emmerthal
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Veranstaltungsart: Ausbildung
Die Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont ermöglichte, wie auch schon in den letzten Jahren, eine dreitägige Heißausbildung an der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Hameln-Pyrmont. Hierzu wurde eine mobile gasbetriebene Brandsimulationsanlage aufgebaut.
[i]Diese Anlage ermöglicht es, einen Wohnungsbrand realitätsnah zu simulieren. Hierbei kann eine brennender Treppenraum, brennende Gasflaschen, ein Zimmerbrand mit einem "Flash Over"-ähnlichen Feuerüberschlag und ein Friteusenbrand simuliert werden. Während der Simulation erreichen die Temperaturen im Inneren der Anlage bis zu 450° Celsius. Aufgebaut ist diese Anlage auf einem Sattelzug. Sie wird mit Gas betrieben.
8 Hamelner Feuerwehrleute (alles Atemschutzgeräteträger) nahmen an der Heißausbildung an der FTZ teil. Im Vorfeld mussten sie an einem gesonderten Dienstabend an einer theoretischen Unterweisung teilnehmen. Am Tag der Ausbildung wurde vor Ort noch eine theoretische Unterweisung über Gefahren bei Bränden, Verhaltensweisen im Brandraum und grundsätzliche Atemschutzregeln absolviert. Die Teilnehmer mussten folgende Voraussetzungen erfüllen: ausreichende gesundheitlich sowie körperlich Leistungsfähigkeit, gülltige G26-Untersuchung (Atemschutztauglichkeit), theoretische Pflichtunterrichtstunden sowie abgeleistete Belastungsübung.
Bei jedem Übungsdurchgang, an der immer ein Atemschutztrupp (2 Feuerwehrleute) teilnahmen, wurden die Teilnehmer aus dem Leitstand des "Fire Trucks" (Personal der BSA) und von einem Kreisaubilder-AGT (Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont), der sich mit im Brandraum befand, beobachtet. Nach jeder durchgeführten Übund wurde mit dem jeweiligen Atemschutztrupp eine Nachbesprechung durchgeführt, wo die gezeigte Leistung bewertet wurde. Die Teilnehmer aus Hameln zeigten eine durchweg positive Leistung und auch die Teilnehmer selbst waren mit sich zufrieden.