Einsatzort: Am Güterbahnhof, Hameln
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Einsatzart: Brandeinsatz
Die Serie der Brandstiftungen reißt nicht ab – Am Sonntag um 15.29 Uhr brannte es erneut unter dem Schleppdach einer überwiegend aus Holz gebauten etwa 100 Meter langen Lagerhalle am Hamelner Güterbahnhof. Unweit dieser Stelle war bereits am 30. Oktober ein Feuer gelegt worden. „Durch die Strahlungshitze sind zwei vor der Laderampe stehende Kesselwaggons sehr warm geworden“, berichtete Wachabteilungsleiter Bodo Kauert.
Polizisten waren den mutmaßlichen Tätern diesmal dicht auf den Fersen. Zeugen hatten drei Jugendliche weglaufen sehen. Einer trug eine schwarze Jacke mit einer weißen Kapuze oder einem hellen Kragen, eine weitere Person war mit einer braunen Jacke bekleidet. Auf der Friedrich-List-Straße verloren die Beamten die Spur der Verdächtigen.
Am 26. Oktober hatte es an der Friedrich-List-Straße vor einem Haus gebrannt. Dort waren Gelbe Säcke angesteckt worden. Nicht weit entfernt vom Tatort befindet sich die Kolonie „Ulmenweg“ auf dem Basberg. Dort sind innerhalb von nur 13 Tagen drei Gartenhäuser in Flammen aufgegangen. Sie wurden am 20. und 27. Oktober und am 1. November von einem Feuerteufel angezündet. Es wird vermutet, dass zwischen Basberg und Bahnstrecke mehrere Zündler aktiv sind.
[i]Quelle: DWZ/ube
Eingesetzte Fahrzeuge:
- H-TLF 16/25 I
- DLA(K) 23/12 I
- RTW 1
- KdoW AL
- Polizei
- Notfallmanager Deutsche Bundesbahn
Einsatzleiter: Wachabteilungsführer HBM Bodo Kauert