Der schwere Busunfall in Coppenbrügge am 09. Februar diesen Jahres, bei dem drei Schüler starben und sieben weitere Menschen zum Teil schwer verletzt wurden, war vermeidbar.
Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten der Dekra.
Staatsanwältin Irene Silinger sagte zu den Ergebnissen dieses Gutachtens: "Wenn der LKW-Fahrer nicht schneller als 50 gefahren wäre, dann wäre der Sattelzug nicht zirka einen halben Meter auf die Gegenfahrbahn geraten."
Der 48-Jährige Lastwagenfahrer ist laut Staatsanwaltschaft "etwas zu schnell" in die Kurve gefahren. weil er am Ende der 70-er-Zone nicht stark genug abgeremst hat.
Nun wird gegen den LKW-Fahrer wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Quelle: "Deister- und Weserzeitung"