Freiwillige Feuerwehr Hameln

Nachteinsatz:  Brand einer industriellen Fließbandfriteuse

Erfolgreiche Brandbekämpfung mit Löschmittel Kohlendioxid
Datum &Uhrzeit: 19.08.2009 / ab 1:30 Uhr

Einsatzort: Am Hastebach, Hameln

Die automatische Brandmeldeanlage (BMA) eines namhaften Knabbergebäckherstellers war um 1.30 Uhr in der Kooperativen-Regional-Leiststelle (KRL)
aufgelaufen, woraufhin die Disponenten den Löschzug der Hauptberuflichen Wachbereitschaft mittels Wachalarm zum Objekt entsandten.

Noch auf der Anfahrt bekamen die ausrückenden Kräften von der KRL die Meldung: “Bestätigte Feuermeldung durch Mitarbeiter – Brennt Industriefriteuse !“.

Die automatische Löschanlage der circa 15 Meter langen Fließbandfriteuse hatte bereits ausgelöst, war jedoch nicht in der Lage gewesen,
alle Brand- und Glutnester in der Anlage zu löschen.

Der mit Preßluftatmern ausgerüstete Angriffstrupp drang in die mäßig verqualmte Produktionshalle ein und räumte die Brandnester aus. Als Löschmittel kam ausschließlich Kohlendioxid (CO²) zum Einsatz, um keine weiteren Schäden an der hochtechnischen Frittieranlage zu verursachen.

Eine Nachalarmierung ehrenamtlicher Kräfte war nicht notwendig, da die Einsatzstelle übersichtlich und der Brand schnell unter Kontrolle war.

Die Anlage wurde anschließend stillgelegt und dem Eigentümer zur Reparatur übergeben.
Die anwesende Polizei nahm ihre Ermittlungen zur genauen Brandursache auf.

Über die genaue Schadenhöhe können noch keine Angaben gemacht werden, da noch keine Übersicht über den gesamten technischen Schaden sowie die Höhe des Produktionsausfalls feststeht.

Die Mitarbeiter der anwesenden Nachtschicht hatten das Produktionsgebäude beim hausinternen Feueralarm sofort verlassen, so dass keine Personenschäden zu verzeichnen waren.

Eingesetzte Fahrzeuge:

Einsatzleiter: HBM K.F. Coerdt



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Mittwoch, 19.08.2009


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