Freiwillige Feuerwehr Hameln

Unklare Rauchentwicklung in Jugendanstalt

Justizbeamte reagieren richtig / Häftlinge melden Rauchgeruch
Datum & Uhrzeit: 14. Juni 2011 / 18.34 Uhr

Einsatzort: Tündersche Strasse, Hameln (OT Tündern)

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Einsatzart: Brandeinsatz


Sechs Tage nach einer Rettungs- und Löschübung in der Jugendanstalt Hameln ist die Feuerwehr am Dienstagabend um 18.34 Uhr abermals zum Gefängnis gerufen worden. Diesmal brannte es wirklich.

Mit den Worten: „Hier riecht es nach Feuer“, hatte die im Haus 8 untergebrachte Wohngruppe 3 über die Rufanlage Alarm geschlagen. Justizbeamte brachten zunächst die acht Häftlinge in Sicherheit und schlossen sie in einer Nachbargruppe ein. Dann erkundeten sie die Lage. Ein Amtsinspektor, der sich in seiner Freizeit als ehrenamtlicher Feuerwehrmann engagiert, entdeckte das Feuer in Zelle 2. „Dieser Haftraum war stark verqualmt“, sagte Sozialamtmann Dietmar Müller auf Anfrage der Dewezet. „Es hat auf einem Tisch gebrannt. Dort lagen eine Illustrierte und eine Tabakdose.“ Müller geht davon aus, dass das Feuer durch Fahrlässigkeit entstanden ist. Womöglich habe jemand seine Kippe in der Dose ausgedrückt, hieß es. Ein Justizbeamter habe den Brand noch vor Eintreffen der Feuerwehren Hameln und Tündern mit Wasser aus einem Eimer gelöscht, sagte Müller.

[i]Quelle: Deister- & Weserzeitung


Eingesetzte Fahrzeuge:


Einsatzleiter: stv. Wachabteilungsführer HBM M. Wömpener

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Dienstag, 14.06.2011


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