Einsatzort: Pfälzer Strasse, Hameln
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Einsatzart: Brandeinsatz
Aus bislang noch ungeklärter Ursache gerieten irgendwann in den Nachtstunden Einrichtungsgegenstände im Wohnzimmer einer Hochparterrewohnung eines Mehrfamilienhauses in Brand. Die Mieter der Brandwohnung waren zum Zeitpunkt der Brandentstehung nicht zu Hause und entdeckten das Feuer erst bei ihrer Rückkehr. Zwar hatte der wohnungseigene Rauchmelder ausgelöst, war jedoch bedingt durch die Schwerhörigkeit der Wohnungsnachbarin nicht gehört worden. Die Mieter versuchten noch, den Brandort zu lokalisieren und Fenster zum Lüften zu öffnen, zogen sich hierbei jedoch eine Rauchgasintoxikation zu und mussten vom Rettungsdienst der Feuerwehr in ein Hamelner Krankenhaus verbracht werden.
Der unter umluftunabhängigem Atemschutz vorgehende Angriffstrupp der Wachbereitschaft setzte ein Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung ein und konnte so eine weitere Ausbreitung wirkungsvoll verhindern. Trotzdem entstand durch Hitze, Ruß und Rauch im Wohnzimmer sowie angrenzenden Räumlichkeiten, deren Zimmertüren nicht verschlossen waren, erheblicher Sachschaden. Vor allem hochwertige Elektrogeräte sind durch den Brand vermutlich komplett unbrauchbar geworden.
Eine in der Wohnung befindliche Katze überstand den Brand unbeschadet, da sie sich in einem Raum befand, der vom Brandrauch dank einer verschlossenen Tür nicht direkt betroffen war.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Einsatzleiter: Wachabteilungsführer HBM Karlfriedrich Coerdt
