Einsatzorte:
- Kreiskrankenhaus an der Weser, St. Maur-Platz , Hameln
- Bäckerstrasse, Hameln
- Deisterstrasse (ehemaliges Kino "Scala"), Hameln
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Einsatzart: Technische Hilfeleistung
Gefährliche Eiszapfen, die auf Passanten in der Fußgängerzone, einem ehemaligen Kino sowie Besucher des hiesigen Krankenhauses zu fallen drohten, machten den Einsatz der Drehleiter erforderlich.
In jeweils mehrstündigem Einsatz beseitigten die Männer der Hamelner Feuerwehr die diversen Gefahrenstellen.
Hierbei wurden sie auch teilweise von der Besatzung des H-TLF 16/25 sowie der Hamelner Polizei unterstützt, damit die Gefahrenstellen wirkungsvoll abgesichert werden konnten, bis die gefährlichen Eiszapfen beseitigt waren. So schön die vom frostigen Wetter geformten Gebilde auch aussehen mögen, so stellen sie doch bei Erreichen einer gewissen Grösse eine ernstzunehmende Gefahr dar, sollten sie aus mehreren Metern Höhe auf den Köpfen der Menschen landen....
Können herabfallende Eiszapfen töten?
„Trifft ein Eiszapfen aus einer gewissen Höhe jemanden am Kopf, kann es zu tödlichen Verletzungen kommen“, stellt Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke klar. Sie können ein erhebliches Gewicht haben. Hauseigentümer sind deshalb dazu verpflichtet die Eiszapfen zu entfernen oder den Bereich unter Dachvorsprüngen oder Fensterbänken abzusperren. Ist ein Eigentümer selbst nicht in der Lage, die Zapfen zu entfernen, muss die Feuerwehr angefordert werden. Solch ein Einsatz kostet in Hameln pro Feuerwehrmann rund 45 Euro die Stunde, für die Drehleiter werden 150 Euro je Stunde berechnet. Für die Anfahrt kommen rund 2 Euro pro Kilometer hinzu.
Eingesetzte Fahrzeuge:
- H-TLF 16/25
- DLK 23/12
- Polizei