Zu einem Brand mit tragischem Ausgang wurde die Hamelner Feuerwehr am 26. Januar gerufen. Der Wohnungsinhaber kam durch eine Rauchvergiftung ums Leben.
Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge ( 04:06 Uhr ) war die Dachhaut zum Teil schon durchgebrannt. Zwei noch vor der Feuerwehr eingetroffenen Polizisten hatten die Bewohner des Erdgeschosses und des 1. Obergeschosses bereits gerettet. Ein Vordringen zur Dachgeschosswohnung war ihnen wegen der starken Rauchentwicklung nicht mehr möglich.
Zunächst wurde ein Trupp unter PA mit C-Rohr zur Menschenrettung geschickt. Parallel dazu wurde die Drehleiter zur Erkundung und Vornahme eines Wenderohres in Stellung gebracht.
Um eine Ausbreitung des Feuers auf die benachbarte Doppelhaushälfte zu verhindern, wurde ein Trupp zur Kontrolle eingesetzt.
Nachdem durch erste Löscharbeiten in der Wohnung ein weiteres Vordringen möglich war, konnte der Bewohner leider nur noch tot aufgefunden werden.
Um das Feuer im Dachstuhlbereich vollständig zu löschen wurde ein Teil der Dacheindeckung aufgenommen.
Während der Löscharbeiten kollabierte auf dem Gehweg gegenüber der Einsatzstelle eine Person, die daraufhin von im Rettungswagen versorgt wurde.
