Nach aktuellen Ermittlungen der Polizei Hameln handelt es sich bei der Brandursache des Großfeuers vom Montagabend um vorsätzliche Brandstiftung.
Polizeisprecher Jörn Schedlitzki sprach von Aufbruchspuren an einer der Türen zu dem ehemaligen Bürogebäude. Weiterhin haben die Ermittler Hinweise gefunden, die darauf deuten, daß hier nach dem Einbruch vorsätzlich Feuer gelegt wurde.
Mit vereinten Kräften war es den Feuerwehren Hameln und Tündern gelungen, eine drohende Brandausweitung auf weitere Gebäude der ehemaligen Baustoffhandlung sowie ein Wohnhaus zu verhindern.
Da sich das Feuer in der komplett in Holzbauweise erstellten Zwischendecke flugs ausgebreitet hatte, mußten gewaltsam Öffnungen geschafft werden, um den Brand wirkungsvoll bekämpfen zu können.
Aus diesem Grund zogen sich auch die Nachlöscharbeiten bis in die Nachtstunden hinein. Das Gebäude hat vermutlich einen wirtschaftlichen Totalverlust erlitten.