Einsatzort: Hameln-Hilligsfeld
Einsatzart: Rettungsdienst
Bericht: Ein Unfallereignis in der Hamelner Ortschaft Hilligsfeld machte den Einsatz des Rettungsdienstes der Hamelner Feuerwehr erforderlich.
Zu diesem Einsatz wurde auch der Rettungshubschrauber "Christoph 13", der am Klinikum in Bielefeld stationiert ist, hinzualarmiert.
Der Rettungshubschrauber landet in Hilligsfeld (Foto: DWZ/ube - alle Rechte vorbehalten)
Zur Sicherstellung des Brandschutzes während der Hubschrauberlandung rückte prophylaktisch noch das H-TLF 16/25 der Feuerwehr Hameln aus.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden an dieser Stelle von Seiten der Feuerwehr keine Details zum Rettungsdienst-Einsatz veröffentlicht.
Eingesetzte Einsatzmittel:
- H-TLF 16/25
- RTW 2
- NEF Bad Münder
- RTH Christoph 13
- Polizei
Einsatzleiter Feuerwehr: HBM Karl-Friedrich Coerdt
Christoph 13 im Landeanflug (Foto: DWZ/ube - alle Rechte vorbehalten)
Bericht der "Deister- und Weserzeitung" zu diesem Einsatz:
Kind verunglückt – Rettungsaktion
Fünfjähriger stürzt mit einem schweren Metalltor um / Kopfverletzungen
Hilligsfeld (ube). Dramatische Rettungsaktion in Hilligsfeld – zwei Notärzte und vier Sanitäter versorgten gestern ein schwer verletztes Kind. Der Junge war nach Angaben der Polizeiinspektion auf ein ausgehängtes und lediglich angelehntes schweres Rolltor aus Eisen geklettert und damit umgestürzt. Vermutlich schlug der Fünfjährige dabei mit dem Kopf auf das Betonstein-Pflaster.
Der Notruf lief um 11.23 Uhr in der Nachrichtenzentrale der Hamelner Feuerwache am Ostertorwall auf.
Die Besatzungen eines Rettungswagens der Stadt und des Notarzt-Einsatzfahrzeugs des Kreises machten sich umgehend auf den Weg und trafen bereits nach sieben Minuten am Unfallort ein. Eine Medizinerin aus Bad Münder untersuchte den Kleinen, forderte danach einen Rettungshubschrauber an.
Zur Absicherung des Landeplatzes in der Feldmark schickte die Wachbereitschaft ein Tanklöschfahrzeug nach Hilligsfeld. Wenig später landete „Christoph 13“ aus Bielefeld.
Im Notarztwagen wurde der Schwerverletzte für den Transport in eine Spezialklinik vorbereitet. Die Luftretter flogen das Kind zum Klinikum Minden.
© Dewezet 09. Juli 2007