Freiwillige Feuerwehr Hameln

Böen sorgen für Wirbel – Segelboot kenterte - Feuerwehrboot half

Pavillon hob ab - Bäume stürzten um - Feuerwehr rückte mit Kettensägen aus
Böen der Windstärke 8 sind am Wochenende über das Weserbergland hinweggefegt – in Hameln erreichten sie zeitweise Windgeschwindigkeiten von mehr als 70 Stundenkilometern.

Das blieb nicht ohne Folgen: Beim 3. Hamelner Wassersporttag wurde ein Segelboot von einer schweren Sturmböe erfasst und kenterte.

Hilfe für das gekenterte Boot - rechts am Boot ein Taucher (Foto: Feuerwehr Hameln - alle Rechte vorbehalten)

Zwei Sicherungsboote des Segelclubs Hameln eilten dem in die kalte Weser gestürzten Ehepaar und seinem Hund zur Hilfe.

Die Besatzung des Hamelner Feuerwehrbootes „Uta“ sicherte die Ersthelfer ab.

Rettungsboot "Uta" im Einsatz (Foto: Feuerwehr Hameln - alle Rechte vorbehalten)

Das Boot wurde übrigens während des gesamten Dauer des Wassersporttages von den Bootsführern der Freiwilligen Feuerwehr Hameln besetzt.

Wassersportler richteten die auf der Seite liegende Jolle wieder auf. Ein Taucher des „Hamelner Tauch Clubs“ half, unter Wasser füllte er seinen Trockenanzug mit Pressluft. Durch den Auftrieb gelang es ihm, den im Schlick steckenden Mast hochzudrücken.

Der Informationsstand der Stadtsparkasse an der Weserpromenade hob ab, eine daumendicke Metallstange brach. Marketingleiter Marco Siebert ließ zusammenpacken. „Hier zu bleiben, ist zu gefährlich für die Mitarbeiter“, sagte er.

In Hameln und in Welsede rückten am Wochenende die Feuerwehren aus, um umgestürzte Bäume zu beseitigen.

Informationen: DWZ Hameln (ube)
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Montag, 14.05.2007


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