wurde das Feuer in dem Zoo-Fachgeschäft an der Deisterstrasse durch einen technischen Defekt der elektrischen Einrichtungen eines Terrariums ausgelöst.
Diese Terrarien verfügen neben Licht-und Wärmeleuchten auch über eine Bodenheizung.
Die Decken und Wandverkleidung über dem Terrarium sind auf Grund
der hohen Hitzeentwicklung geschmolzen.
In den brandbetroffenen Behältnissen verendeten durch das Feuer
eine Königspython und zwei Bartagamen-Echsen.
Bartagamen (Foto: bartagamen-infos.de - alle Rechte vorbehalten)
Die Feuerwehr Hameln hatte sehr schnell einen Hochleistungslüfter vor dem betroffenen Geschäft in Stellung gebracht, um möglichst viele Tiere vor den Auswirkungen der giftigen Brandgase zu retten.
Hochleistungslüfter (Foto: Fa. Rosenbauer - alle Rechte vorbehalten)
Diese Taktik scheint aufgegangen zu sein. Laut Bericht der "Deister- und Weserzeitung" vom 19. März, zeigte der Einsatz des Lüfters Wirkung: "Unseren Schützlingen geht es gut", sagte der Inhaber des Zoogeschäftes sichtlich erleichtet. Der "Rauch sei offenbar nicht in die Terrarien gelangt", schreibt die Hamelner Tageszeitung.
Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa
10.000 Euro.
