Freiwillige Feuerwehr Hameln

Mann versprüht Reizgas im Kindergarten - 5 Verletzte !

Täter konnte nach Verfolgung durch Polizei festgenommen werden - Rettungsdienst der Feuerwehr Hameln im Einsatz
Datum und Uhrzeit: 23.02.2007 ab 12.00 Uhr

Einsatzort: Pflümerweg

Einsatzart: Rettungsdiensteinsatz (Kriminelles Delikt)

Pressemitteilung der Polizei zu diesem Einsatz:

Mann sprüht mit Reizgas

Hameln (ots) - (Hameln) Ein 57jähriger Mann aus Lauenhagen steht
im Verdacht der gefährlichen Körperverletzung.

Nach den bisherigen Ermittlungen hatte der 57jährige am Freitag,
23.2.2007, gegen 12 Uhr, seine getrennt von ihm und bei der Ex-Frau
lebende Tochter im Kindergarten im Pflümerweg aufgesucht.

Die KiGa-Gruppe der Tochter hielt sich gerade im Freigelände des
Kindergartens auf.

Der 57jährige hob seine Tochter über den Begrenzungszaun und nahm
sie in den Arm.

Mitarbeiterinnen des Kindergartens beobachteten dies, gingen auf
den 57jährigen zu und sprachen ihn an.

Die Tochter liess der Mann daraufhin los, nahm aber aus bislang
ungeklärten Gründen ein Reizstoffsprühgerät in die Hand und
versprühte damit entsprechendes Gas.

Kurz darauf flüchtete der 57jährige in einem Pkw von Hameln über
die Landesstraße 423 in Richtung Haverbeck/Hemeringen.

Die Tochter sowie vier Mitarbeiterinnen des Kindergartens wurden
durch das Gas verletzt und mussten sich vorübergehend in ärztliche
Behandlung begeben.

RTW der Feuerwehr Hameln  (Foto: Thies)

Die Polizei fahndete mit mehreren Einsatzfahrzeugen nach dem
57jährigen und konnte den Lauenhäger kurz nach dem Vorfall in
Halvestorf-Hope anhalten und vorläufig festnehmen.

Streifenwagen im Einsatz  (Foto: Polizei NRW)

Die weiteren Ermittlungen zum genauen Grund der Tathandlung führt
derzeit das Fachkommissariat 1 der Inspektion Hameln.


ots Originaltext: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=57895

Rückfragen bitte an:

Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Sachbereich Presse- und Öffentlichkeitsa
Jörn Schedlitzki
Telefon: 05151/933-104
Fax: 05151/933-450
E-Mail: joern.schedlitzki@polizei.niedersachsen.de 

Bericht der "Deister- und Weserzeitung" vom 24.02.2007 zu diesem Einsatz:

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Freitag, 23.02.2007


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