Freiwillige Feuerwehr Hameln

Gehbehinderte Bewohnerin in Lebensgefahr - Verrauchte Wohnung

Ein Nachbar hört einen Rauchmelder, alarmiert die Feuerwehr und rettet der Nachbarin das Leben.
Datum & Uhrzeit: 16. Februar 2015 / 23.57 Uhr

Einsatzort: Sudetenstrasse, Hameln

Einsatzart: Brandeinsatz


Gegen Mitternacht, am 16. Februar 2015, wurde der Löschzug der Hauptberuflichen Wachbereitschaft und die Löschzüge 1 und 2 zu einer Brandmeldung in die Hamelner Sudetenstrasse alarmiert. Ein Nachbar war auf einen piependen Rauchmelder aufmerksam geworden und alarmierte die Feuerwehr und die Polizei.

Am Einsatzort trafen zuerst Einsatzkräfte der Polizei ein. Aufgrund von Rauchschwaden im Treppenraum und hörbare Hilferufe der gehbehinderten Wohnungsbewohnerin versuchten diese die Wohnungstür gewaltsam zu Öffnen, schafften dies aber nicht. Glücklicherweise schaffte es die Bewohnerin selbst, die Tür zu öffnen. Die Polizei und der alarmierende Nachbar trugen die Person ins Freie. Aufgrund der starken Verrauchung evakuierte die Polizei das gesamte Gebäude.

Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Atemschutz löschten nach der Lokalisation des Brandes in der Küche diesen zügig. Dort brannten Kochgegenstände auf der Herdplatte.

Die betroffene Bewohnerin wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus transportiert.

Laut der Polizei wurde der Herd vermutlich aus Versehen durch den Rollstuhl eingeschaltet. Ein Gebäudeschaden entstand nicht.


Eingesetzte Fahrzeuge:






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Montag, 16.02.2015


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